Am 2. Juli 2006 halten in Indianapolis zwar die Reifen, doch Crashs bleiben trotzdem nicht aus. In den ersten zwei Kurven nach dem Start ist gleich für sieben Fahrer Endstation, darunter Juan Pablo Montoya, der seinen McLaren-Teamkollegen Kimi Räikkönen in einen Dreher schickt, woraufhin sich Nick Heidfeld (BMW-Sauber) nach Berührung mit Räikkönen im Kiesbett überschlägt. Für Montoya markiert die Startkollision das Ende seiner Formel-1-Laufbahn. Eine Woche später gibt der Kolumbianer seinen NASCAR-Einstieg bekannt. Von November 2006 bis November 2013 greift er für seinen ehemaligen IndyCar-Teamchef Chip Ganassi ins Stockcar-Lenkrad, bevor er zur Saison 2014 die Fronten wechselt und seither im IndyCar-Team von Roger Penske an den Start geht.
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