Jules Bianchi ist nach Durchlaufen der hauseigenen Academy als Ferrari-Werkspilot vorgesehen, als der im unterlegenen Marussia beeindruckend schnelle Franzose in Monaco 2014 sensationell die ersten WM-Punkte für den Hinterbänkler holt - seine furiose Fahrt bei halbnassen Bedingungen erinnert an die Geburtsstunde diverser Formel-1-Legenden und auch an Stefan Bellof. Doch nur wenige Monate später kommt es im japanischen Suzuka zur Katastrophe: Bianchi ist im Regen trotz gelber Flaggen vermutlich zu schnell unterwegs, gerät von der Strecke ab und rauscht unter einen mit Bergungsarbeiten beschäftigten Radlader. Er stirbt nach neun Monaten im Koma in seiner Heimatstadt Nizza - mit nur 25 Jahren.
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