Joseph Siffert, stets nur Jo gennant, verdient sich das Geld zur Finanzierung seiner Motorsport-Karriere anfangs als Altmetall- und Lumpensammler. Daraus wird eine Tellerwäscher-Story: Ein geliehener Ferrari 500 verschafft dem Schweizer Platz drei bei den 24 Stunden vom Nürburgring und damit erstmals internationale Beachtung. Er schafft es in die Formel 1 und gewinnt bei 96 Grand-Prix-Starts zwei Rennen. 1971 kostet ihm ein Unfall bei einem Rennen ohne WM-Status in Brands Hatch das Leben: Siffert stirbt im Alter von 35 Jahren an Sauerstoffmangel und einer Rauchvergiftung.
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