Pierluigi Martini im Minardi M186-01 von 1986 - einst nicht sein Dienstwagen, sondern der des kürzlich bei einem Verkehrsunfall verstorbenen Andrea de Cesaris. Bei nur fünf Grands Prix im Einsatz erreichte die rein italienische Konstruktion lediglich einmal das Ziel. Der V6-Turbo stammte aus dem Hause Motori Moderni. Die Schmiede war eine Blitzgründung des ehemaligen Alfa-Romeo-Chefingenieurs Carlo Chiti, die nur ein Jahr später wieder zusperrte. Kein Wunder: 791 PS waren verglichen mit bis zu 1.419 Qualifying-Pferdchen der Konkurrenz ein Witz.
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