Nico Rosberg, abseits der Kameras, schluckte seinen Ärger hinunter, hatte seinem Team aber noch am Funk eine Botschaft mit auf den Weg gegeben: "Ich bat sie, dass sie sich merken sollen, dass ich damals mitgespielt habe." Um, politisch korrekt, hinzuzufügen: "Ich kann den Standpunkt des Teams nachvollziehen." Mercedes wollte beide Autos im Ziel haben, kein Risiko mehr eingehen. "Ich habe mich daher entschieden, dem Team zu folgen", meinte Rosberg. "Sehr, sehr brav von Nico", kommentierte Marc Surer den Gehorsam des Wahlmonegassen. "Hätte ich nicht gemacht - und sein Vater sicher auch nicht."
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