Ab 1976 hatte das französische Renault-Team bereits mit Turbomotoren experimentiert und dabei auch bei Testfahrten für Aufsehen gesorgt. Es dauerte jedoch bis zum Großen Preis von Großbritannien 1977, bis erstmals ein Formel-1-Auto mit Turbomotor an den Start ging. Dieser kann jedoch durchaus als "holprig" bezeichnet werden: Nach etlichen technischen Problemen im Training gelang dem Renault RS01 zwar mit 1,6 Sekunden Rückstand als 21. die Qualifikation. Doch im Rennen rollte Jean-Pierre Jabouille - zwischenzeitlich lag er an 16. Stelle - mit defektem Turbolader aus.
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