• 06. April 2017 · 16:37 Uhr

Felipe Massa: Haas war in Melbourne zu schnell für uns

Im Rennen um den Titel "Best of the Rest" konnte sich Williams in Australien gegen Haas durchsetzen - An Felipe Massa nagt aber noch die Qualifying-Schlappe

(Motorsport-Total.com) - Ferrari, Mercedes, Red Bull - von dem Anschluss an die drei Topteams kann der Rest des Feldes auch in der Formel-1-Saison 2017 erst einmal nur träumen. Dahinter stehen die Teams aber für den Titel "Best of the Rest" Schlange. In Melbourne ging der im Rennen zwar an Williams, im Qualifying aber an Haas. Felipe Massa will das nicht auf sich sitzen lassen.

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Enges Mittelfeld: Felipe Massa hat die Konkurrenz im Blick Zoom Download

Williams gegen Haas - das ist erst einmal nur das Duell der Zugpferde Massa und Grosjean. Dass der Brasilianer in Australien samstags noch fast vier Zehntelsekunden langsamer war als der Franzose, gib ihm zu denken." Ich hätte seine Rundenzeit in Australien nicht geschafft", muss er einräumen. "Ich habe aber viele Kilometer verpasst, weil ich im zweiten Training nicht zum Fahren gekommen war und am Samstagmorgen keinen Ultrasoft probieren konnte."

Für das Qualifying gibt es in der Königsklasse außerdem noch immer keine Punkte. Die acht WM-Zähler für Platz sechs gingen am Sonntag an Massa. Grosjean war nach 13 Runden bereits ausgerollt.

"Ich hatte im ersten Rennen ein gutes Gefühl", analysiert der 35-Jährige hoffnungsvoll. "Das Wichtigste war, dass ich Grosjean am Start überholen konnte. Danach konnte ich einfach meine Pace gehen. Mit den Jungs vor mir konnte ich nicht kämpfen, aber unsere Pace war besser als bei den Jungs hinter uns. Es ist also nicht perfekt, aber auch nicht schlecht."


Fotos: Felipe Massa, Großer Preis von Australien


Beim anstehenden Grand Prix von China heißt das Duell auch wieder Mercedes gegen Ferrari. Wer auf den langen Geraden in Schanghai besser abschneidet, könnte sich auch im Heck von Williams und Haas wiederspiegeln. Massa peilt daher wieder die Top-6 an.

"Ich hoffe es wirklich, auch wenn die Strecke eine andere ist. Sie hat mehr Ähnlichkeit zu Barcelona als zu Melbourne. Vielleicht wird es das komplette Rennen über regnen, dann wird es mein erstes Mal mit dem Auto im Nassen. Wir müssen unsere Füße am Boden halten und versuchen, so viel wie möglich zu lernen - egal welche Bedingungen wir haben werden."

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