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Pascal Wehrlein: In Silverstone ist der Alltag zurück
Pascal Wehrlein wird am Freitag in Silverstone von seiner "Wolke neun" nach dem Punkteerfolg in Österreich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt
(Motorsport-Total.com) - Folgt auf die große Party in Spielberg der schmerzhafte Kater in Silverstone? Bei Manor reiste man zumindest frohen Mutes nach Großbritannien. Ein Blick auf die Zeitentabelle am Freitag zeigt jedoch, dass man wieder in der Formel-1-Realität angekommen ist. Punktesammler Pascal Wehrlein, der in Österreich überraschend Zehnter geworden war, fuhr im zweiten Training immerhin auf Rang 17, Teamkollege Rio Haryanto, dessen Formel-1-Zukunft gesichert scheint, wurde Letzter.
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Zurück am Ende des Feldes: Pascal Wehrlein blickt misstrauisch in die Zukunft Zoom Download
Nach dem Verlassen von "Wolke neun", wie Wehrlein das Österreich-Ergebnis beschrieb, findet sich der Deutsche am Freitagnachmittag mit einer 1:34.549 Minuten (+2,889 Sekunden Rückstand auf Lewis Hamilton) auf dem 17. Rang wieder. Damit hat er bereits gerechnet: "Wir sind mit der Erwartung hergekommen, dass wir mehr Probleme haben werden als zuletzt in Österreich." Vor allem in einem spezifischen Bereich: "Unser Reifenmanagement war dort besser, heute haben wir wieder die gleichen Probleme erfahren, die wir schon bei den Rennen zuvor hatten."
Wehrlein konnte sich immerhin vor beide Renault und den Sauber von Marcus Ericsson setzen. Sein Ziel für dieses Wochenende scheint somit klar: "Ich hoffe, wir können einen guten Fight mit Sauber und Renault haben, das wird aber stark vom Wetter abhängen."
Teamkollege Rio Haryanto, der die Strecke im Gegensatz zu Wehrlein schon kennt, platzierte sich abgeschlagen auf dem letzten Platz. Seine Erklärung dafür: "Am Vormittag haben wir einen guten Rhythmus gefunden, am Nachmittag haben wir allerdings eine Alternative ausprobiert, die nicht funktioniert hat - eine Bestätigung für unseren Weg im ersten Training."