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Kimi Räikkönen: Warum der "Iceman" kein Eismann ist
Der "Unfug", der im Formel-1-Paddock passiert, interessiert Räikkönen genauso wenig wie sein Image - Im Privatleben sei er "so normal wie jeder andere auch"
(Motorsport-Total.com) - Einsilbige Antworten, die Sonnenbrille auf der Nase festgewachsen und nie länger im Formel-1-Paddock zu sehen als es unbedingt nötig ist: Das ist Kimi Räikkönen, wie man ihn seit Beginn seiner Karriere kennt. Der Finne, der einst von Ron Dennis den stimmigen Spitznamen "Iceman" verpasst bekam, erkennt sich in diesem Bild jedoch nur sehr bedingt wieder: "Menschen sind bei der Arbeit anders als sie es zu Hause sind", sagt Räikkönen im Gespräch mit dem Fernsehsender 'CANAL+'.
© xpbimages.com
Kimi Räikkönen wie die Fans ihn kennen - aber nicht sein privates Umfeld Zoom Download
Von dem unvermeidlichen PR-Klamauk und Personality-Storys hält der 35-jährige Ferrari-Star genauso wenig wie von endlosen Politdebatten über Regeländerungen. "An der Strecke ist es meine Aufgabe, mein Bestes zu geben", besinnt sich Räikkönen auf sein Kerngeschäft als Rennfahrer und ärgert über die diversen Nebenkriegsschauplätze: "Es passiert so viel Unfug, damit will ich nichts zu tun haben."
Der frisch gebackene Familienvater, bei dem dank Freundin Minttu Virtanen und Sohn Robin privat geregelte Zeiten eingekehrt sind, gibt nicht viel auf sein Image: "Im normalen Leben bin ich so normal wie jeder andere auch. Was auch immer man über mich denkt, damit komme ich klar."