Er fährt nur fünf offizielle Formel-1-Rennen und dennoch ist Ricardo Rodriguez für viele Experten Anfang der Sechzigerjahre Mann der Zukunft: Der blutjunge Mexikaner sorgt für runtergeklappte Kinnladen, als er bei einem unverhofften Gaststart in Monza 1961 auf Anhieb Platz zwei in der Qualifikation einfährt. Er ist mit 19 Jahren und 208 Tagen bis heute der jüngste Pilot, der ein Rennen aus Startreihe eins beginnt und führt den Grand Prix sogar an, ehe eine defekte Benzinpumpe das Märchen zunichte macht.
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