• 21. März 2024 · 08:37 Uhr

Sergio Perez: Müssen verstehen, was in Dschidda passiert ist

Wie sich Red-Bull-Fahrer Sergio Perez zu Beginn der Formel-1-Saison 2024 selbst einschätzt und wo er sich im Vergleich zu Max Verstappen einordnen würde

(Motorsport-Total.com) - Sergio Perez ist mit zwei zweiten Plätzen in die Formel-1-Saison 2024 gestartet, kommt aber mit Fragezeichen im Kopf zum dritten Rennwochenende nach Australien. Denn bislang kann er sich nicht erklären, was genau in Saudi-Arabien für ihn schiefgelaufen ist.

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Sergio Perez in der Formel-1-Pressekonferenz 2024 Zoom Download

Er habe dort zwar ein "ziemlich starkes" Rennen hingelegt, "aber im Qualifying hatten wir [im Vergleich zum Freien Training] einen Rückschritt gemacht. Das ist daher das Wichtigste: zu verstehen, warum wir im Qualifying langsamer waren als im zweiten Freien Training, wenn man alles einbezieht. Das müssen wir nachvollziehen und sicherstellen, dass wir immer weiter Fortschritte erzielen", sagt Perez.

Generell aber gehe es für ihn und Red Bull "in die richtige Richtung", betont der Mexikaner. "Mit den ersten beiden Rennen bin ich wirklich zufrieden, vor allem mit den Fortschritten, die wir nach dem ersten Rennen gemacht haben. Ich habe das Gefühl, dass wir als Team wirklich guten Schwung haben. Denn wir verstehen viel von dem, was an den Wochenenden passiert."

Er sei daher "sehr zufrieden" mit dem Saisonauftakt und glaube, "da kommt noch viel mehr von uns", so Perez weiter.

Persönlich wähnt sich der Red-Bull-Fahrer "in einer viel besseren Ausgangslage" als noch vor einem Jahr. Er könne besser mit Rückschlägen umgehen, wie sie ihn zum Beispiel im Qualifying in Saudi-Arabien ereilt hätten. Hier komme ihm die Grundlagen-Arbeit aus der Endphase der Saison 2023 zugute.

"Wir haben [damals] so viel mit der Abstimmung des Autos experimentiert, dass wir jetzt wirklich wissen, welche Richtungen, welche Abstimmungen für uns funktionieren", erklärt Perez. "Außerdem starten wir viel besser in das Wochenende und machen während des Wochenendes viel mehr Fortschritte." Er fühle sich mit Auto und Team "viel wohler" als 2023, betont Perez.

Wie Perez "sehr nahe" an Verstappen rankommen kann

Bleibt die Frage, was Perez noch tun muss, um auf das Niveau seines Teamkollegen Max Verstappen zu gelangen. Denn WM-Titelverteidiger Verstappen hatte Perez sowohl in Bahrain als auch in Saudi-Arabien klar im Griff.

Was Perez dagegen unternehmen will? "Mich in allen Bereichen zu optimieren", so lautet seine Antwort.

Dann fügt Perez hinzu: "Max hat sehr selten Schwächen oder macht sehr selten Fehler. Er fährt auf einem sehr hohen Niveau. Er war in den zurückliegenden beiden Qualifyings der einzige Fahrer, der sein Potenzial voll ausgeschöpft hat."

"Natürlich muss ich ein Auge darauf haben, was er tut und wie er das Maximum aus dem Auto herausholt. Aber gleichzeitig ist es wichtig, dass ich mich auf mich selbst konzentriere, um das Maximum aus mir herauszuholen", meint Perez. Nachsatz: "Wenn mir das gelingt, weiß ich, ich kann sehr nahe an ihm dran sein." Von gleichziehen oder gar schneller sein als Verstappen spricht Perez hier ausdrücklich nicht.

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